„Es gibt keine zweite Chance für einen guten ersten Eindruck“
Viele neue Führungskräfte scheitern bei der Übernahme der Teamverantwortung oder leisten deutlich weniger als man sich versprochen. Das ist
-für die Führungskraft persönlich ein Desaster
-für das Team extrem demotivierend
-für die HR-Abteilung stark frustrierend und
-für das Unternehmen und den Personalberater sehr teuer
Deswegen – sollte man meinen – ist es extrem wichtig, alles dafür zu tun, dass die Einführung neuer Führungskräfte bestmöglich gelingt. Doch meist wird dafür zu wenig getan. Das gilt für das Unternehmen ebenso wie für die Führungskraft: Ein Blumenstrauß und neue Visitenkarten auf dem Schreibtisch und ein ermutigendes schulterklopfendes „Sie schaffen das schon.“, sind einfach nicht genug, besonders, wenn so viel auf dem Spiel steht.
Auch die Führungskraft kann sich besser auf den ersten Tag vorbereiten als nur ein gebügeltes Hemd aus dem Schrank holen und hoffen, dass es schon gut geht. Das Reflektieren der eigenen Rolle und Persönlichkeit ist neben einer Ausarbeitung einer passenden Selbstvorstellung und Lampenfieberprophylaxe sehr hilfreich, um am ersten Tag einen super Start zu haben.
Denn erfolgreicher Start im neuen Job hängt vor allem von einer Frage ab: Gelingt es der neuen Führungskraft, einen guten Eindruck zu machen und die ausgesprochenen und unausgesprochenen Erwartungen der verschiedenen Beteiligten zu erkennen und erfolgreich zu managen? Und dies gelingt am besten mit dem Smartboarding-Prozess:
Smartboarding besteht der Vorbereitung der Führungskraft und aus einem Tag, bei dem der Ist-Stand und die Erwartungen des Teams und seines Umfeldes an die neue Führungskraft systematisch durch einen externen Coach erhoben wird.
Es ist eine Teamentwicklungsmaßnahme mit Kulturveränderungsanspruch, die die Einarbeitung neuer Führungskräfte erleichtert und die erfolgreiche Übernahme und Neuausrichtung des Teams stark befördert.
Die durch einen externen Coach moderierte Annäherung von Führungskraft und Team, sorgt dafür, dass die Führungskraft bestmöglich auf die neue Aufgabe vorbereitet wird. Gegenseitige Erwartungen von Team, Führungskraft und anderer Stakeholder werden systematisch erfasst und als System begriffen. Die Gefahr von Missverständnissen und Fehlentwicklungen sinkt erheblich. Der Führungswechsel kann mit größerer Wahrscheinlichkeit die Kraft entfalten, die er sollte.
Durch einen gut vorbereiteten Workshops erhebt ein externer Coach zunächst systematisch den Stand des Teams und die Ansprüche der Stakeholder sowie die die Abteilung betreffenden Trends und deren Auswirkungen auf das Team und die Teamkultur.
Ein externer Coach mit frischem Blick kann diese wichtigen Informationen viel besser erheben und auswerten als die Führungskraft selbst, der Vorgesetzte oder die HR-Abteilung, da man mit ihm nicht in einem Abhängigkeitsverhältnis steht und er auch neue Perspektiven beisteuern kann.
Diese Ergebnisse sind wichtig, um die neue Führungskraft während eines entsprechenden Coachings gut einzuarbeiten. Anders als mit der Personalabteilung oder dem Vorgesetzten kann er hier in einem vertraulichen und für ihn risikolosen Rahmen offen über seine Erfahrungen sprechen: Die anfänglich zu erwartende Überforderung wird emotional abfangen und er kann sich zu allen Themen mit jemandem an seiner Seite eine gut reflektierte Lösungsstrategie erarbeiten.
Jede Stunde, die in dieser sehr kritischen Anfangsphase in eine gute Reflexion investiert wird, ist gut investiert. Die Chance, diese allererste Zeit, in der Vertrauen generiert oder auch zerstört wird, gut zu nutzen, kommt nie wieder. Fehler, die in dieser Zeit gemacht werden, sind nur schwer auszubügeln.
Sorgen Sie für eine optimale Einarbeitung und geben Sie Ihrem Team und Ihrer neuen Führungskraft die Chance, sich in die richtige Richtung zu bewegen.
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